Atemtherapie in Lüneburg

Als Atemtherapie in Lüneburg werden Techniken bezeichnet, die dem Patienten die Atmung erleichtern und seine bewusste Körperwahrnehmung fördern sollen. Sie ist ein Teilgebiet der Physiotherapie und wird zum Beispiel bei Patienten mit Asthma oder chronisch obstruktiver Lungenerkrankung angewandt.

Durch verschiedene Techniken soll das Atmen erleichtert werden, dazu gehören eine Stärkung der Atemmuskulatur oder eine bestimmte Körperhaltung. Richtig atmen beinhaltet auch, dass der Patient seine Körperwahrnehmung verbessert.

Wann führt man eine Atemtherapie durch?

Beschwerden, die eine physiotherapeutisch angeleitete Atemtherapie notwendig machen, sind anfallsartige oder dauerhafte Atemnot, Auswurf, Husten und Atemfunktionsstörungen. Diese treten zum Beispiel im Rahmen von folgenden Krankheitsbildern auf:

  • Chronisch obstruktive Bronchitis und COPD(chronic obstructive pulmonary disease)
  • Asthma
  • Pneumonie
  • Lungenfibrose
  • Operationen oder Traumata im Thoraxbereich
  • Lähmungserkrankungen (zum Beispiel Querschnittslähmung, multiple Sklerose)

Was macht man bei einer Atemtherapie?

Welche Methoden im Einzelfall richtig sind, entscheidet der Atemtherapeut in Abhängigkeit der gewünschten Ziele. Grundsätzlich werden alle Übungen zuerst vom Therapeuten beschrieben und eventuell vorgeführt. Der Patient macht die Übung nach, wobei der Therapeut bei Bedarf unterstützt. Empfindet der Patient eine Bewegung während der Atemtherapie als schmerzhaft, kann er sie auch reduziert ausführen.

Anwendung der Atemtherapie:

Die Atemtherapie in der Praxis für Krankengymnastik Neue Sülze in Lüneburg ist grundsätzlich bei vielen verschiedenen Beschwerden und Erkrankungen anwendbar. Auch gesunde Menschen können von einer Atemtherapie profitieren. Besonders geeignet ist die Atemtherapie bei:

  • Atembeschwerden
  • Kreislaufstörungen
  • Rücken- und Gelenkschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Stimm- und Sprechstörungen
  • Seelischen Schwierigkeiten (Ängste, Nervosität, depressive Verstimmung)
  • Schlafproblemen
  • chronischen Lungenerkrankungen

Eine Atemtherapie verhilft Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen wie Asthma und COPD zu einem leichteren Atmen.

Ziel und Inhalt einer Atemtherapie in der Praxis für Krankengymnastik Neue Sülze in Lüneburg ist es, mit der Atmung zusammenhängende Beschwerden zu lindern und den Patienten das Abhusten von zähem Schleim zu erleichtern. In einer Atemtherapie geht es deshalb darum, den Betroffenen bestimmte Übungen und Techniken zu vermitteln, die Ihnen das Atmen und das Abhusten erleichtern.

  • Entwicklung eines Atembewusstseins
  • Anleitung zu atemgymnastischen Kraft- und Dehnübungen
  • Vermittlung spezieller Husten- und Atemtechniken
  • Mobilisierung von zähem, festsitzenden Sekret in den Bronchien
  • Verbesserung der Sauerstoffaufnahme
  • Anleitung zum Training mit Atemtherapiegeräten

Verordnung und Kostenübernahme:

Eine Atemtherapie kann durch einen Haus- oder Lungenfacharzt verordnet werden. Wenn die Atemtherapie von einem Arzt verordnet wurde, trägt in der Regel die Krankenkasse die Kosten. Besprechen Sie deshalb die Möglichkeit einer Verordnung mit Ihrem behandelnden Arzt.