Krankengymnastik in Lüneburg

Was in China bereits vor über 4000 Jahren in Form von Heilmassagen und medizinischen Bädern begann, wurde im Laufe der Geschichte länder- und kulturübergreifend weiterentwickelt und etabliert. So entstand die Krankengymnastik, aus welcher wiederum gegen Mitte der Neunziger Jahre die moderne Physiotherapie entstand, so, wie sie heute praktiziert und angewandt wird. Unter der Oberkategorie Physiotherapie versteht man die äußerliche Behandlung von Bewegungs-, Leistungs- und Funktionsstörungen. Betrachtet man das Thema Ganzheitlichkeit, welche in der Praxis für Krankengymnastik und Praxis für Krankengymnastik am Gerät  in Lüneburg großgeschrieben wird, so denken wir weiter und versuchen auch abzuwägen, ob beispielsweise beim Genesungsverlauf eine Integration von alternativen Heilmethoden sinnvoll ist.

  Die Praxis für Krankengymnastik in Lüneburg befasst sich schwerpunktmäßig mit Haltungsschäden und Schäden am Bewegungsapparat. Um diese zu behandeln, steht dem Krankengymnasten oder Physiotherapeuten ein großes Spektrum an Methoden zur Verfügung, die an speziellen Schulen in mehrmonatiger oder -jähriger Ausbildung gelehrt werden. Aber die Krankengymnastik oder Krankengymnastik am Gerät kann noch mehr. So gibt es z.B. Übungen zur Förderung der Herz-Lungenfunktion und auch in der Schwangerschaftsbegleitung hat die Krankengymnastik einiges zu bieten. Krankengymnastik ist dafür zuständig, physische Defizite auszugleichen, die für Schmerzen oder Krankheiten verantwortlich sind. Eine zu schwache Rückenmuskulatur ist beispielsweise nicht ausreichend in der Lage die Wirbelsäule zu unterstützen. Hier kann die Krankengymnastik und Krankengymnastik am Gerät Abhilfe schaffen. Krankengymnastik ist auch dafür zuständig, fehlerhafte Haltungen, wie zum Beispiel das Sitzen über einen längeren Zeitraum an einem PC, zu verbessern. Auch bei falschen Bewegungsmustern, wie dem Anheben von Lasten, kann die Krankengymnastik korrigierend ansetzen. Die Vielzahl an Therapien, die die Krankengymnastik bietet, dient unter anderem der Dehnfähigkeit und dem Aufbau der Muskeln und der Beweglichkeit der Gelenke im Speziellen und damit auch des gesamten Bewegungsapparates.

Krankengymnastische Behandlungstechniken dienen z. B. der Behandlung von Fehlentwicklungen, Erkrankungen, Verletzungsfolgen und Funktionsstörungen der Haltungs- und Bewegungsorgane sowie der inneren Organe und des Nervensys- tems mit mobilisierenden und stabilisierenden Übungen und Techniken zur Verbesserung der passiven Beweglichkeit, der Muskeltonusregulierung sowie zur Kräftigung und Aktivierung geschwächter Muskulatur oder dienen der Behandlung von Folgen psychischer/psychophysischer Störungen im Bereich der Bewegungsorgane. Information, Motivation und Schulung des Patienten über gesundheitsgerechtes und auf die Störung der Körperfunktion abgestimmtes Verhalten (Eigenübungs- programm) sowie die Schulung des Patienten und ggf. der betreuenden Person im Gebrauch seiner Hilfsmittel sind Bestandteil der Leistung.

 

Therapeutische Wirkung der Krankengymnastik:
– Verbesserung der Funktion funktionsgestörter Gelenke.
– Aktivierung und Kräftigung geschwächter Muskulatur.
– Dehnung verkürzter Weichteilstrukturen.

 

  • Wiederherstellung des Muskelgleichgewichtes.
  • Durchblutungsförderung und Entstauung.
  • Verbesserung des Herz-Kreislaufsystem, Atmung und Stoffwechselsystem.
 – Verbesserung der aktiven Beweglichkeit, Steigerung der Muskelkraft, Ausdauer, Schnellkraft.
– Verbesserung der Koordination, der Haltung und des Gleichgewichts.
– Zunahme der passiven Beweglichkeit der Gelenke und der Wirbelsäule.
– Schmerzlinderung.
– Beseitigung oder Verminderung von Fähigkeitsstörungen im täglichen Leben